There is a minor difference between all my futile tries to stop smoking in the last 20 years and this new one. Before every time I stopped I had the feeling that it was piss easy to live without nicotine. And therefore after a while be it a week, a month or two I started smoking again. It was as easy to stop as it was to start. But in the end I smoked most of the time and I never stopped for more than two months.

This time I find it extremely hard to stop. What surprises me most that even after four and a half months I am still totally hooked. After a meal, after an espresso, after a beer or wine I have still the same urge to smoke as I had when I was still smoking. The unsmoked cigarette is with me in those situations and to put it in between my lips, to light it and to inhale would be so natural, the fact that Catherine does smoke her Lucky Strikes next to me does not really help.

Dr. C's old thread praising Movement and the new poll for this splendid debut album (their best until today if you ask me) which wasn't the first one for four of the band members let me rediscover this song. It was the B-side of 1982's Temptation and before I only knew it from the Substance compilation where it was basically a pale affair between synthesizer and drum computer. But live, especially at this festival in Barcelona in July 1984 it is a totally different beast. Very intense, pulling the listener in like a maelstrom. It must have been a hot day, Barney has dropped his shirt. The machines start this song with a heavy synthie staccato beat and some computer beats. But then the humans take over. First Peter Hook on bass, then Bernard Sumner adding the little exotic touch with his harmonica. Later on he sings through a special microphone which puts a lot of echo on his voice. And Stephen Morris shows who is the boss on drums. What a phantastic fusion of machines and men. Not to forget Gillian Gilbert on keyboards who is responsible for the special sound effects. This is how dance music should be. Delirious. New Wave at its apex.

der ölpreis bei unter 40$ das barrel nach über 150 diesen sommer. da wird wieder gezockt. und zwar diesmal auf baisse, was sonst. mit der realität hat das schon lange nix mehr zu tun. so stark wird der ölverbrauch auch nicht zurückgehen. ölsparen lohnt sich nicht mehr, viel zu teuer. was für eine grandiose fehlallokation von ressourcen. hatte ich ja schon vor wochen oder monaten geschrieben. der marktpreismechanismus durch angebot und nachfrage funktioniert nicht mehr. der markt über- oder unterschießt reelle preisniveaus nur noch. wieso legen wir nicht einfach mal alle preise fest für eine weile, vielleicht ein jahr. und lassen ruhe einkehren auf den wildgewordenen märkten. ein ölpreis von 100$ wäre z.b. ok. gleichzeitig mal die währungsrelationen einfrieren. und ein großes energieprogramm in wärmedämmung und treibstoff sparende fahrzeuge. mehrwertsteuererhöhung natürlich wieder zurücknehmen, das war sowieso der größte schwachsinn, die jemals zu erhöhen. es muss jetzt was passieren sonst fahren wir mit 180 gegen die wand, angela, peer, gordon, nicholas, george und barack. und das hält das sicherste deutsche premiumauto nicht aus. geschweige denn die insassen.

heute beim wichteln einen schweren bildband über archäologie bekommen. what the fuck. erschreckend, wie einen die leute völlig falsch einschätzen.

Der Leitzins wurde von der EZB heute um rekordmäßige 0,75% gesenkt. In der Höhe war das eine absolute Überraschung für den Markt. Die Aktienkurse im Dax haben sich daraufhin nicht bewegt. Sind bei ±0 geblieben. Wenn nicht mal ein derartiges Eigenblutdoping dem Markt etwas bringt, dann kann es doch in der nahen Zukunft nur noch in eine Richtung gehen, oder?

das neue design des google readers ist mir übrigens entschieden zu hell in der farbgebung. ein grelles weiß wie im krankenhaus. da kann man gar nicht anders, da muss man den namen dieses blogs beherzigen.

Von der Bank bei der ich vor kurzem ein Festgeldkonto über 18 Monate Laufzeit mit 5,4% Zins aufgemacht habe, werde ich gerade mit nichtssagenden völlig identischen Briefen bombardiert (heute kam der Vierte), wo sie mich zum Online-Banking willkommen heißen. Hinter dem Klarsichtfenster steht Folgendes auf dem Innenumschlag:

dass kafka in der verwandlung einen kater beschreiben soll, will mir nicht so richtig einleuchten. wie komm ich darauf? der kutter erwähnt kingsley amis, der diese vermutung geäußert haben soll. googlen ist mir zu blöd. ein käfer mit kater, das macht doch keinen sinn, oder? wobei unbeweglichkeit und lähmung passen. im bett bleiben auch. weiter habe ich die kurzgeschichte nie gelesen. um die hypothese zu überprüfen, könnte ich das ja mal tun. gibts bei gutenberg. copyright ist anscheinend abgelaufen. vielleicht morgen.

wenn ich die wahl zwischen selbige, diese und sie hätte, würde ich mich zuerst für letzteres, dann für mittleres und erst am ende für ersteres entscheiden (i).