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April 19, 2004 at 7:30:00 PM CEST [music, songs] April 19, 2004 at 7:30:00 PM CEST Webloggers make good music too A gorgeous little paisley underground meets psychobilly song from Dirk Hesse (ligne claire) and mates: I'm Not Sayin'. link (no comments) ... comment April 18, 2004 at 7:19:00 PM CEST [music, links] April 18, 2004 at 7:19:00 PM CEST Stream the entire new Wilco album A Ghost Is Born here. Quicktime 6 required. I couldn't reach the stream the last couple of days as the site probably was too busy. It works fine now. Sunday still seems to be the lazy internet day. P.S. Probably nobody cares but I am slightly underwhelmed by listening to this album in its entirety. Somehow I was extremely underwhelmed by almost all of the music I have heard after my holidays. Except the Sonic Youth song. I guess we are heading for a weblog break here. link (no comments) ... comment April 16, 2004 at 2:14:00 PM CEST [music, songs] April 16, 2004 at 2:14:00 PM CEST Sonic Youth - I Love You Golden Blue A seven minute song (stream) from the forthcoming (June, 8th) new SY album Sonic Nurse I discovered here (album thread). This is very exciting actually. A pretty slow textural almost ambient (esp. the mystic intro) track. The intro sounds a little like Wagner's Parsifal Vorspiel except for those electronic beeps. I love how the song unfolds slowly and never rocks out. The force is in the restraint here. Wonderful interplay between the guitars. A dreamy unearthly melody. Kim's whispering voice is so sexy I can't believe it. I have the feeling this could be their return after all those rather boring albums (the standards I apply to SY are extremely high) after Dirty which was the release that made me get into them. That is probably the reason why it is still my fave of theirs. Goo maybe was even better but doesn't have that "initiation into a new sound" tag on it for me. Sonic Youth are one of the few rock bands with whose music I can imagine growing old. link (2 comments) ... comment April 15, 2004 at 2:26:00 PM CEST [travel] April 15, 2004 at 2:26:00 PM CEST Ich bin ein Flachländer Unbestrittener Höhepunkt unserer Kretareise war der Aufstieg zum Gíngilos, einem 2080 m hohen massiven blaugrauen Kalksteinberg im westlichen Ausläufer der Lefká Óri (Weiße Berge), der sich südlich über die Omalós-Hochebene erhebt. Obwohl die klimatischen Bedingungen optimal waren; der Himmel war wolkenlos und es wehte kaum Wind; stand für mich persönlich diese Besteigung unter einem ungünstigen Stern: ich hatte in unserer Wegbeschreibung gelesen, dass es am Ende eine kleine Kletterstrecke über Felsplatten geben würde, die Trittsicherheit und etwas Schwindelfreiheit voraussetzen würde. Psychologisch war diese Vorinformation denkbar ungünstig, da Höhenangst neben Klaustrophobie für mich der ultimative Alptraum ist. Startpunkt war Xylóskalo (1229m), von wo auch der Abstieg zur Samariá-Schlucht beginnt, die nach unseren letzten Informationen vor Ort erst gestern aufmachen sollte und damit unsere ursprüngliche Reiseplanung etwas durcheinanderwirbelte. Von Xylóskalo ging es erstmal ca. 500 Meter bergauf auf einem bis auf eine kleine Verwerfung sehr gut ausgebauten Weg. Am Felsentor erreichten wir den ersten Punkt, an dem ich Zweifel bekam, ob ich die Wanderung bis zum Ende durchstehen würde. Der Weg wurde sehr schmal (ca. 50 cm) und links ging es steil bergab. Ich klammerte mich rechts an den Felsen und passierte diesen Bottleneck, indem ich vorsichtig einen Fuß vor den anderen setzte ohne auch nur den geringsten Blick nach unten zu riskieren. Kurz nach dem Felsentor ging es erstmal knapp 100 Höhenmeter bergab bevor an einer Zypresse der eigentliche Aufstieg begann. Etwas weiter machten wir an der Linoséli-Quelle die erste hochwillkommene Rast. Anschließend ging es auf einem immer schwieriger zu erkennenden Weg bergauf. Wir mussten einige kleinere Schneefelder durchqueren, die aber glücklicherweise bereits von einer Gruppe vor uns durchquert worden waren, so dass es tiefe Fußstapfen gab, in die man hineinstapfen konnte. Nach einer Weile verfehlten wir den Weg und mein Vater kletterte voraus während ich große Mühe hatte ihm zu folgen: bei jedem Schritt nach oben rutschte ich fast einen Schritt nach unten. Es stellte sich heraus, dass es hier nicht weiterging und nachdem ich greenhornmäßig einige Steine losgetreten hatte, die nach unten kollerten, befanden wir uns wieder auf dem Weg und konnten auch seine Fortsetzung durch ein weiteres Schneefeld erkennen. Wir kamen dann zu dem Bergsattel zwischen dem Gíngilos und dem niedrigeren Nachbarberg Psiláfi, an dem auch der z.T. wirklich erbärmlich ausgeschilderte E4-Wanderweg nach rechts abgeht. Besonders windig war es wie gesagt nicht hier obwohl die Beschreibung Hinweise in diese Richtung gegeben hatte. Wir sahen über uns ein Kreuz und gingen in dessen Richtung, da sonst auf den ersten Blick keine Wegmarkierungen zu sehen waren. Es stellte sich heraus, dass das Kreuz nicht am Weg lag. Es war vielmehr ein memento mori. Unterhalb des Kreuzes war ein Schacht zu einer Höhle, in den mindestens zwei Menschen bereits hineingefallen waren. Inzwischen war dieser Schacht zwar umzäunt, aber spätestens hier verließ mich jeglicher Bergbesteigungswille, da es außerdem nicht weiterzugehen schien. Wir gingen also wieder zurück zum Sattel und ich war fest entschlossen dieses Bergabenteuer jetzt sofort abzubrechen. Am Sattel angekommen, hatte ich mich wieder etwas angefangen und wir starteten einen zweiten Anlauf. Unsere Wegweiser waren hauptsächlich die Steinmännchen (ich muss irgendwann mal eine Ode an diese poststeinzeitlichen Steinfiguren schreiben), aber auch die rot markierten Felsen, die uns den Weg zum Gipfel wiesen. Nach kurzer Zeit trafen wir ein junges deutsches Pärchen, das etwas in Eile war (der Bus zurück wartete nicht). Sie übergewichtig, er rank und schlank und in Sandalen. Ich musste an mich denken, wie ich Mitte der Achtziger in Birkenstocksandalen irgendwie den Stromboli hinaufgekraxelt war. Und gleichzeitig wurde mir klar, dass die Leichtsinnigkeit negativ mit dem Alter korreliert. Anyways die beiden schmaßen den weiteren Aufstieg, um ihren Bus zu kriegen, obwohl der Rest eigentlich ein Kinderspiel war. Oben an der Steinpyramide am Gipfel trafen wir ein französisches Pärchen. Sie war aus Toulouse und erzählte uns, dass sie in dem Hotel gegenüber dem Unsrigen übernachteteten, wo nur Italiener und Franzosen nächtigten. Laut ihrem Reiseführer war unser Hotel besser. Bei uns waren praktisch nur Deutschsprachler. Seltsame natürliche Sprachtrennung. Der Abstieg war viel leichter als erwartet. Die Stellen, bei denen ich beim Aufstieg wirklich Schiss gehabt hatte, waren plötzlich nur noch banal. Und trotzdem wäre ich im Schlussteil fast noch gestrauchelt. Jedoch eher wegen Übermüdung und Monotonie als aus Übermut. Im Endeffekt ein Gipfelsturm, den ich wirklich empfehlen kann. Dauer mit Pausen und Irrläufen ungefähr 7 Stunden. (Bilder auch in den Kommentaren) link (6 comments) ... comment April 14, 2004 at 5:08:00 PM CEST [travel] April 14, 2004 at 5:08:00 PM CEST
(terrible photograph of an embellished copy of the famous Cretan bull jumper fresco at Knossos)
"This is where the bullfights took place," he said his face glowing with pride. "But the Cretan bullfights were not like the barbarous ones in Spain. There, so I'm told, the bull is killed and the horses disemboweled. Here the bullfight was a bloodless game. Man and bull played together. The bullfighter grasped the bull by the horns, the beast became angry and tossed his head high in the air, which enabled the bullfighter to gain momerntum and jump with a nimble somersault onto the bull's back. Then he made a second somersault and landed on his feet behind the bull's tail, where a young girl was waiting to clasp him in her arms."
Nikos Kazantzakis - Report to Greco p. 149/50 Faber Pb. edition link (3 comments) ... comment April 4, 2004 at 12:27:00 PM CEST [journal] April 4, 2004 at 12:27:00 PM CEST Disconnection notice Tomorrow morning at 5.35 am I'll be off to Crete. My father and I are going to hike for nine days in the Western part of the island. So don't expect any updates here. If there will be any they won't be on music that's for sure. In the meantime you can read all the excellent sites in my blogroll on the right hand side bar. Freshest fruits always on top. link (3 comments) ... comment April 3, 2004 at 8:01:00 PM CEST [music, artists] April 3, 2004 at 8:01:00 PM CEST Bells and clocks Brian Eno in a 25 minute interview with BBC-Radio 3 on his new project the Clock of the Long Now -- a clock planned for the Nevada desert that will run for 10,000 years (via G3RM). He starts talking on the differerent cultures of bell ringing. The English tend to strike single bells. One advanced technique is change ringing, i.e. to play all possible permutations (orders) of the different bells. The Germans and Russians on the other hand hit all bells at once in their churches giving a full "heavy metal" sound. What I didn't know before was that Brian Eno is a big fan of mathematics. For his record January 7003 he was working with ten bells. The factorial of ten (10! = 3,628,800), the number of permutations of ten bells, is almost exactly the number of days in 10,000 years (last ice age). In two tracks (soft bells version 1 min. sample) on the record the 31 permutations for January 7003 according to an algorithm are played. Two more one minute samples from the album: Further reading: Transcript of a talk given by Brian Eno as part of The Long Now Foundation's series of Seminars About Long Term Thinking. link (no comments) ... comment [music, albums] April 3, 2004 at 9:46:00 AM CEST Tortoise - It's All Around You
P.S. Mmm. I still haven't decided if I find the cover horrid kitsch or a great photo collage. P.P.S. Reviews at Almost Cool (8/10) and The Guardian (3/5). Both via DJ Martian. link (no comments) ... comment [links] April 3, 2004 at 9:09:00 AM CEST Das Gewicht des Mannes Als ich fünfundzwanzig wurde, es war ein herrlicher Spätsommertag, stellte ich mich nackt vor den Spiegel. Zu sehen war ein berückend schöner Jüngling. Die Augen strahlten wie Smaragde, die Muskeln spannten sich unter der pfirsichfarbenen Haut wie bei einem edlen Windspiel. In den Locken woben Elfen ihre Netze. 'Ich will so bleiben, wie ich bin', sagte ich. ...
Harald Martenstein in seiner Glosse in der ZEIT.
link (no comments) ... comment April 2, 2004 at 8:19:00 PM CEST [music, albums] April 2, 2004 at 8:19:00 PM CEST Quadrophenia redux I just bought Zaireeka! is not just another technical thread on how to play the mythical Flaming Lips four disc album. Someone has actually made his personal mix of the CDs and has put it as wma files online. So you don't need four CD players in sync anymore to listen to the whole thing. link (no comments) ... comment ... Next page
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last updated: 9/25/24, 10:42 PM subscribers: 390 contact: alex63 at bigfoot dot com 40 years, 40 albums why this is called close your eyes some photos Youre not logged in ... Login
XXVIII: 1998 Cat Power - Moon Pix The other albums Most people voted for Massive Attack's Mezzanine in the poll. ... by alex63 @ 9/25/24, 10:42 PM Tom Liwa - Im Tal der nackten Männer (Lyrics) Es war ein weiter Weg Den Kaiserberg runter bis zu dir Mit Sternen in ... by alex63 @ 8/14/24, 5:16 PM ...
Hier geht es weiter. Schon mehr oder weniger seit über 10 Jahren... by alex63 @ 12/8/21, 5:41 PM ...
Der Schachchamp hieß entweder Miguel oder evtl. Manuel. Es gab noch eine ... by alex63 @ 2/23/21, 8:55 AM mp3 blogs/rotation etc. Update: The most useful site in this category is the mp3 blog ... by alex63 @ 1/26/20, 12:23 PM ...
du hast recht, die angeblichen lifetime forward mailadressen von bigfoot wurden irgendwann ... by alex63 @ 12/20/19, 11:23 PM
03/02 GIANT SAND, F, Brotfabrik............. .
music (EN)
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