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I want to ride my bicycle


Heinz Stücke started cycling around the globe from his home town Hövelhof, Germany in August 1960. After 500,000+ kilometers he is still going. With the same bike! Here is his account (via metafilter).


 
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Black or green?


The first time I had olives was in Athens in 1982. It was a plate full of 30 or something black olives. The person who offered them to me was Greek and he told me that they were really good. I had to finish the plate otherwise I would have offended him. Somehow I managed the feat. And was the illest I have ever been in all my life. I vomitted all night long but it didn't help. There was something like a stone in my stomach which was impossible to get rid of. Body fluids in greenish colours were ejected from my mouth but the stone remained inside. After that I was allergic to black olives for a while. Ten years, 15 years? Just the thought of eating them was revolting.

Nowadays I can eat black olives. But I like to mix them with green ones. The black olives on their own still feel heavy but together with the more acid green specimen and lots of garlic I can digest them. I love olives now. Hate-love which has turned into love. It's the blend that makes it all.


 
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Amalfiküste im Rückblick


Immer wieder überraschend, wie nett und offen die meisten Leute reagieren, wenn man sie anspricht. Mein Vater fragt ohne Hemmungen fast jeden nach dem Weg, der Bushaltestelle oder fängt einfach so ein Gespräch mit Fremden an. Ich bin da immer noch etwas gehemmt. Wir hatten phantastisches Glück mit dem Wetter. Bis auf unseren freien Tag in Pompeji, das war vorvorgestern, schien immer die Sonne. Ein vollkommen geglückter Urlaub, anders kann man es nicht sagen. Was wird im Gedächtnis bleiben?

Der Süden von Kampanien ist sehr schön, am meisten gefällt mir immer noch, dass die Leute so viel draußen sind. Selbst in dem 3000 Seelen Kaff Minori waren wahrscheinlich mehr Leute am Sonntag nachmittag auf der Strandpromenade als in Frankfurt auf der Zeil zur selben Zeit.
 
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Arrividerci


View of Minori at the Amalfi coast.
From here where there are more photos of Minori

From tomorrow on I will be hiking with my father at the Amalfi Coast for ten days. We will be staying in Minori. For those who are interested there are a couple of photos from our trip to Cinque Terre last year here.


 
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[travel] Somewhere in between the Mediterranean Sea and the foothills of the Pyrenees. Back from the Christmas holidays. As usual we stayed in the Southeast of France. It was quite cold this time but that didn't prevent the sun to break through. I jogged in the mornings on that beautiful circuit (scroll down) with the view on the majestic range of the snowy Canigou and the glimpse of the sun rising in between the hills of the Albères which seem to come out of the sea. I also perfected my oyster cracking technique. In the second week after having changed our location to Lodève West of Montpellier we visited some almost totally deserted old culture heavy places. Like the Templar village La Couvertoirade. Or the last remaining intact monastery of one of the strictest religious orders of the middle ages (the monks lived almost like hermits, they were not supposed to wear shoes), the Grandmont fraternity which perished before the French revolution because of lack of friars. Finally Saint-Guilhem-le-Désert, a picturesque village on the pilgrims path to Santiago de Compostella where we walked to the end of the valley of the end of the world which is also called the cirque de l'Infernet.
 
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Climbing Kili



 
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Somewhere in Norway



 
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Question for travellers


What's the place you want to go to most? Before it's too late. Before either the place or you have vanished.

Mine is Venice. Never been past Mestre. There are still 60,000 people living inside the city. In a couple of years there will be only tourists and local criminals left.


 
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Kreter im 2. Weltkrieg


Die Passage im letzten Kapitel (das er kurz vor seinem Tod noch mal umgeschrieben hat) von Erhart Kästners Kretabuch, in der es um den Krieg und Freundschaft geht, hat mich wirklich umgehauen gestern. Kästner ist mit seinem Kumpel/Kamerad or whatever Alois bei den Wiglis. Das ist die Großfamilie, die früher in Samaria lebte, bevor es zerstört wurde (von den Nazis, glaube ich). Die Wiglis verkauften dann später die Samariaschlucht für damals viel Geld aber heute nen Appel und nen Ei (5000 zahlende Schluchtwanderer daily in der Saison) an den griechischen Staat, der daraus einen Nationalpark machte.

Man muss wissen, dass die Kreter natürlich eher antideutsch eingestellt waren damals, die Nazis hatten Kreta ja überfallen und nicht die Allierten. Und trotzdem hatten Kästner, der unter dem Schutz der Wehrmacht seine Liebeserklärung an Kreta verfasste, und insbesondere sein Kompagnon (er war beteiligt an einem Film über die kretische Wildziege, der nie das Licht der Welt erblickte, glaube ich) die Freundschaft der Wiglis erworben. Sie verbrachten zehn Tage in Samaria in der Schlucht, die Vorbereitungen für das Gedenkfest für den zwei Jahre zurückliegenden Tod des Wiglivaters liefen gerade. Als Kästner und Alois aufbrechen wollen zurück die Schlucht hinauf gen Omalos, sagen ihnen die Wiglibrüder, dass das nicht geht. Die beiden verstehen dies nicht und gehen mit drei Wiglis dennoch zurück. Auf dem letzten Stück, am Ende der Schlucht, schon fast auf der Omaloshochebene, sagt ein Wiglibruder, dass weiter oben Deutsche sind. Kästner und Alois sehen nix. Man verabschiedet sich und die Brüder verschwinden in der Schlucht. Und es stimmt natürlich. Oben trifft Kästner den Leutnant. Der ihm erzählt, was passiert ist. 27 deutsche Soldaten sind von kretischen Partisanen nach einem Schusswechsel in unwegsames Gelände gelockt und massakriert worden. Die Wiglis wussten das natürlich und kannten die Partisanen mit Sicherheit und waren auf ihrer Seite. Und trotzdem haben sie es riskiert mit Kästner und seinem Freund die Schlucht hinaufzugehen. Sie taten dies, um die Partisanen, die irgendwo in den Felswänden waren, davon abzuhalten die beiden Deutschen abzuknallen, sie schützten ihre Freunde. Hätten der Leutnant und seine schwerbewaffneten Mannen die Wiglibrüder gesehen, hätten sie bestimmt nicht gezögert, sie festzunehmen oder zu erschießen.

Das hört sich alles sehr phantastisch an, aber Gastfreundschaft ist/war genauso wie Blutrache in gewissen Teilen von Kreta eine der am stärksten verwurzelten Ursitten. On a slightly different but related matter: wer jemals versucht hat, eine Kreterin in einer Disco anzumachen, auf die auch ein Kreter ein Auge geworfen hat, weiß, dass dies sehr schlimm enden kann.


 
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Ich bin ein Flachländer


Unbestrittener Höhepunkt unserer Kretareise war der Aufstieg zum Gíngilos, einem 2080 m hohen massiven blaugrauen Kalksteinberg im westlichen Ausläufer der Lefká Óri (Weiße Berge), der sich südlich über die Omalós-Hochebene erhebt. Obwohl die klimatischen Bedingungen optimal waren; der Himmel war wolkenlos und es wehte kaum Wind; stand für mich persönlich diese Besteigung unter einem ungünstigen Stern: ich hatte in unserer Wegbeschreibung gelesen, dass es am Ende eine kleine Kletterstrecke über Felsplatten geben würde, die Trittsicherheit und etwas Schwindelfreiheit voraussetzen würde. Psychologisch war diese Vorinformation denkbar ungünstig, da Höhenangst neben Klaustrophobie für mich der ultimative Alptraum ist.

Startpunkt war Xylóskalo (1229m), von wo auch der Abstieg zur Samariá-Schlucht beginnt, die nach unseren letzten Informationen vor Ort erst gestern aufmachen sollte und damit unsere ursprüngliche Reiseplanung etwas durcheinanderwirbelte. Von Xylóskalo ging es erstmal ca. 500 Meter bergauf auf einem bis auf eine kleine Verwerfung sehr gut ausgebauten Weg. Am Felsentor erreichten wir den ersten Punkt, an dem ich Zweifel bekam, ob ich die Wanderung bis zum Ende durchstehen würde. Der Weg wurde sehr schmal (ca. 50 cm) und links ging es steil bergab. Ich klammerte mich rechts an den Felsen und passierte diesen Bottleneck, indem ich vorsichtig einen Fuß vor den anderen setzte ohne auch nur den geringsten Blick nach unten zu riskieren. Kurz nach dem Felsentor ging es erstmal knapp 100 Höhenmeter bergab bevor an einer Zypresse der eigentliche Aufstieg begann. Etwas weiter machten wir an der Linoséli-Quelle die erste hochwillkommene Rast. Anschließend ging es auf einem immer schwieriger zu erkennenden Weg bergauf. Wir mussten einige kleinere Schneefelder durchqueren, die aber glücklicherweise bereits von einer Gruppe vor uns durchquert worden waren, so dass es tiefe Fußstapfen gab, in die man hineinstapfen konnte. Nach einer Weile verfehlten wir den Weg und mein Vater kletterte voraus während ich große Mühe hatte ihm zu folgen: bei jedem Schritt nach oben rutschte ich fast einen Schritt nach unten. Es stellte sich heraus, dass es hier nicht weiterging und nachdem ich greenhornmäßig einige Steine losgetreten hatte, die nach unten kollerten, befanden wir uns wieder auf dem Weg und konnten auch seine Fortsetzung durch ein weiteres Schneefeld erkennen.

Wir kamen dann zu dem Bergsattel zwischen dem Gíngilos und dem niedrigeren Nachbarberg Psiláfi, an dem auch der z.T. wirklich erbärmlich ausgeschilderte E4-Wanderweg nach rechts abgeht. Besonders windig war es wie gesagt nicht hier obwohl die Beschreibung Hinweise in diese Richtung gegeben hatte. Wir sahen über uns ein Kreuz und gingen in dessen Richtung, da sonst auf den ersten Blick keine Wegmarkierungen zu sehen waren. Es stellte sich heraus, dass das Kreuz nicht am Weg lag. Es war vielmehr ein memento mori. Unterhalb des Kreuzes war ein Schacht zu einer Höhle, in den mindestens zwei Menschen bereits hineingefallen waren. Inzwischen war dieser Schacht zwar umzäunt, aber spätestens hier verließ mich jeglicher Bergbesteigungswille, da es außerdem nicht weiterzugehen schien. Wir gingen also wieder zurück zum Sattel und ich war fest entschlossen dieses Bergabenteuer jetzt sofort abzubrechen. Am Sattel angekommen, hatte ich mich wieder etwas angefangen und wir starteten einen zweiten Anlauf. Unsere Wegweiser waren hauptsächlich die Steinmännchen (ich muss irgendwann mal eine Ode an diese poststeinzeitlichen Steinfiguren schreiben), aber auch die rot markierten Felsen, die uns den Weg zum Gipfel wiesen. Nach kurzer Zeit trafen wir ein junges deutsches Pärchen, das etwas in Eile war (der Bus zurück wartete nicht). Sie übergewichtig, er rank und schlank und in Sandalen. Ich musste an mich denken, wie ich Mitte der Achtziger in Birkenstocksandalen irgendwie den Stromboli hinaufgekraxelt war. Und gleichzeitig wurde mir klar, dass die Leichtsinnigkeit negativ mit dem Alter korreliert. Anyways die beiden schmaßen den weiteren Aufstieg, um ihren Bus zu kriegen, obwohl der Rest eigentlich ein Kinderspiel war.

Oben an der Steinpyramide am Gipfel trafen wir ein französisches Pärchen. Sie war aus Toulouse und erzählte uns, dass sie in dem Hotel gegenüber dem Unsrigen übernachteteten, wo nur Italiener und Franzosen nächtigten. Laut ihrem Reiseführer war unser Hotel besser. Bei uns waren praktisch nur Deutschsprachler. Seltsame natürliche Sprachtrennung.

Der Abstieg war viel leichter als erwartet. Die Stellen, bei denen ich beim Aufstieg wirklich Schiss gehabt hatte, waren plötzlich nur noch banal. Und trotzdem wäre ich im Schlussteil fast noch gestrauchelt. Jedoch eher wegen Übermüdung und Monotonie als aus Übermut. Im Endeffekt ein Gipfelsturm, den ich wirklich empfehlen kann. Dauer mit Pausen und Irrläufen ungefähr 7 Stunden.

(Bilder auch in den Kommentaren)


 
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